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Invisible – von Marianna Kakaounaki

Freitag, 01.04.2022, 18:00 Uhr, Saal 2, Deutschlandpremiere

Sonntag, 03.04.2022, 15:30 Uhr, Saal 2

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Ebubekir und Gonca Kara sind wegen Terrorismus angeklagt. Drei Jahre später fliehen sie aus ihrer Heimat, der Türkei, wo Erdogans Regime alle diejenigen verfolgt, die mit der islamischen Gülen-Bewegung zu tun haben, nach Griechenland. Allerdings erlitt das Paar riesige Verluste während der Flucht. Jetzt versuchen die zwei Intellektuellen unsichtbar zu bleiben und ihre gefälschten Reisepässe zu erhalten, die sie nach Nordeuropa in Sicherheit bringen könnten.
Invisible zeigt die existentielle Leere, in der Flüchtlinge „leben“. Ebubekir und Gonca sind nicht die Einzigen. Mehr als 1 Mio. Türken sind wegen Terrorismus und vermutlicher Unterstützung des versuchten Putsches im Jahre 2016 untersucht worden. Davon wurde mehr als die Hälfte verhaftet, während mehr als 75.000 Türken nach Europa flohen, um Asyl zu suchen. 

 

Marianna Kakaounaki

Marianna Kakaounaki ist eine preisgekrönte Print- und Fernsehjournalistin, die in den letzten fünf Jahren über die Geschichte der anhaltenden europäischen Migrations- und Flüchtlingskrise berichtet. Sie arbeitet als Feldproduzentin für CBS News, hat für Wall Street Journal berichtet und war Teilzeit-Feature-Journalistin für die Olympischen Rundfunkdienste (Olympic Broadcasting Services) bei acht Olympischen Spielen. Sie gab der Zeitschrift Variety ein Interview über ihren Film Invisible, der seine Weltpremiere beim CPH:DOX Copenhagen Internationalen Dokumentarfilmfestival hatte, vor seiner Vorführung zum Newcomers International Competition beim Dokumentarfilmfestival Thessaloniki.

 

 

 

produktionsjahr:

2021

regie:

Marianna Kakaounaki

kategorie:

Dokumentarfilm

Land:

Griechenland

Dauer:

82 Min.

Sprache:

OmUen