Stimmen

Tassos Boulmetis, Regisseur (2017)

Hellas Filmbox is a new Festival, which began last year. It is organized by young, energetic people and I dare say that it accomplishes its aim in the sense that it brings Greek film to the German public, 20 days before the Berlin film festival. It also brings them in contact with distributors. Some of these distributors have shown interest in “Mythopathy”, which will also be screened around Germany as will happen with the rest of the winning films of the Hellas Filmbox. (2017)

Michael Kastenbaum, US Filmemacher (Workshop-Leiter 2016)

I fucking loved your fucking excellent festival and all the fucking fantastic people and fucking great movies – it was a fucking superb experience!!! (2016)

Yannis Sakarides, Regisseur (2016)

Je öfter ich an „Hellas Filmbox Berlin“ denke, desto mehr gefällt es mir. Ich kam in Berlin am Vorabend des Festivals an, und ich war der Letzte, der die Abschiedsparty des Festivals verließ. Was ich in Berlin erlebte, war eine sehr gut koordinierte Arbeit von etlichen motivierten Freiwilligen, mit Asteris Kutulas als „dem Kopf“ dieser Unternehmung und zugleich Festivaldirektor. Die Schauspielerin und Vize-Festival-Direktorin Sandra von Ruffin war meiner Meinung nach allerdings der Stern des Festivals. Mich beeindruckten das deutsche Publikum und die Berliner Griechen, die gekommen sind, die vollen Säle, die Anwesenheit von vielen Regisseuren und die Geschwindigkeit, mit der dieses 1. Festival vom Publikum angenommen wurde. Ganz persönlich habe ich mich natürlich sehr über die ausverkaufte Vorführung meines Films „WILD DUCK“ und die Reaktionen, die Wortmeldungen des Publikums dazu gefreut! Ich hab neue Freunde gefunden und Sandra von Ruffin kennengelernt, mit der ich inzwischen über ihre Rolle in meinem nächsten Film spreche.

Elissavet Chronopoulou, Regisseurin (2016)

Das 1. HELLAS FILMBOX BERLIN Festival wirkt in zwei Richtungen: zum einen ist es ein warmherziger und erfolgreicher Botschafter griechischer Kultur in Deutschland geworden, und zum anderen wurde es ein warmherziger und erfolgreicher Botschafter der Kultur, der Fortschrittlichkeit und Freundlichkeit der deutschen Filmliebhaber, die als solche den Griechinnen und Griechen offenherzig begegneten, die das Glück hatten, an diesem Festival teilzunehmen. Die Leidenschaft, Freude und Begeisterung der Organisatoren waren die einzigen Zeichen, die uns gewahr werden ließen, dass es sich um ein Festival-Debüt handelte. Die perfekte Organisation und die Fürsorge für die Filme, die Teilnehmer und das Publikum erweckten den Eindruck, als beruhe diese Veranstaltung auf jahrelanger, gründlicher Erfahrung.

Yannis Kokiasmenos, Schauspieler (2016)

Obwohl es um ein Berliner Festival geht, das stark von der besonderen Atmosphäre dieser Stadt durchdrungen ist, hat es „Hellas Filmbox Berlin“ geschafft, dass ich mich wie zuhause gefühlt habe.

Dimitris Nakos, Regisseur (2016)

Kurzfilme werden – genau wie Spielfilme – gemacht, um in Kommunikation mit dem Publikum zu kommen. Das Publikum ist der notwendige „Empfänger“. Der Kurzfilm hat, verglichen mit den längeren Spielfilmen, allerdings weniger Möglichkeiten, auf der großen Leinwand gezeigt zu werden, obwohl alle Filme dafür gemacht werden, umso mehr im Ausland und speziell in einem kulturellen Brutkasten wie Berlin. Darum ist HELLAS FILMBOX BERLIN so wichtig. Eine bedeutende und ernsthafte Initiative, bei der dabei zu sein ich die Möglichkeit und Freude hatte; ein süßer Nachgeschmack ist mir davon geblieben und das Gefühl von der Warmherzigkeit derer, die das organisiert haben – und denen ich herzlich dafür danken möchte.

Zafeiris Haitidis, Regisseur (2016)

Das Festival HELLAS FILMBOX BERLIN ist eine sehr mutige und notwendige Initiative, besonders in einer für die deutsch-griechischen Beziehungen so kritischen Zeit. Es ist auch von besonderer Bedeutung, dass das Festival von Menschen organisiert worden ist, die eine tiefere Kenntnis von und eine ständige Beziehung zu den beiden unterschiedlichen Kulturen haben und die aus Liebe zu und Respekt vor diesen zwei Ländern versuchen, beide Nationen durch die internationale Filmsprache einander näherzubringen.<br /> Auf dem Festival hatte ich die Möglichkeit, einen früheren Dokumentarfilm von mir erstmals in einer Vorführung zu zeigen. In diesem Film geht es um die Flüchtlingskrise in Griechenland und speziell um afghanische Flüchtlinge. Die Geschichte wiederholt sich allerdings; und inzwischen betrifft das die Syrer anstelle der Afghanen. In einer hochsensiblen Phase der Geschichte der Europäischen Union ist von maßgeblicher Bedeutung, welche Lösungen im Hinblick auf das Flüchtlingsthema gefunden werden. Hier haben Griechenland und Deutschland ja einen Berührungspunkt, weil die meisten Immigranten und Flüchtlinge, die über Griechenland nach Europa einreisen, davon träumen, dass ihre Reise in Deutschland ein glückliches Ende finden möge und dass sie dort leben können.<br /> Die Vorführung meines Dokumentarfilms und das anschließende Gespräch mit dem Publikum, das war eine sehr konstruktive Erfahrung – nicht nur für das Publikum, sondern auch für mich selbst. Und das gilt natürlich auch für meine Kollegen, die ihre Filme auf dem Festival gezeigt haben. Wir alle sind dadurch auf emotionaler und geistiger Ebene um einiges reicher geworden. Ein Filmfestival ermöglicht nicht nur Unterhaltung und Information, sondern auch eine ideale Gelegenheit für den Dialog und die Erweiterung des Erfahrungshorizonts der Zuschauer und der Filmschaffenden. Und auf jeden Fall geht es um einen konstruktiven – und nur konstruktiven – Meinungs- und Kulturaustausch trotz bestehender Konflikte und Unterschiede. Das war das Hauptanliegen von HELLAS FILMBOX BERLIN: uns einander näherzubringen. Und das ist in jeder Hinsicht erreicht worden! Griechische Filmemacher, die ihre Arbeiten zeigen wollten, begegneten einem deutschen Publikum, das das griechische Kino und im weiteren Sinne Griechenland und die Griechen näher kennenlernen wollte. Was wäre wichtiger als das Niederreißen der Mauern zwischen uns?<br /> Ich denke, die Initiative von HELLAS FILMBOX BERLIN ist ein sehr wichtiger Schritt zur Verbesserung und zum Erhaltung der deutsch-griechischen Beziehungen. Kino ist ein perfektes Kommunikationsmittel für die beiden Nationen, jenseits politischer Predigten und finanzieller Vorteile. Wenn es im Kinosaal dunkel wird, dann bilden alle eine Gemeinschaft, alle sind gleich, alle atmen den gleichen Hauch des Zaubers, der von der großen Leinwand ausgeht. Viel Glück, HELLAS FILMBOX BERLIN!

Stratos Tzitzis, Regiseur (2016)

Das 1. HELLAS FILMBOX BERLIN Festival wirkt in zwei Richtungen: zum einen ist es ein warmherziger und erfolgreicher Botschafter griechischer Kultur in Deutschland geworden, und zum anderen wurde es ein warmherziger und erfolgreicher Botschafter der Kultur, der Fortschrittlichkeit und Freundlichkeit der deutschen Filmliebhaber, die als solche den Griechinnen und Griechen offenherzig begegneten, die das Glück hatten, an diesem Festival teilzunehmen. Die Leidenschaft, Freude und Begeisterung der Organisatoren waren die einzigen Zeichen, die uns gewahr werden ließen, dass es sich um ein Festival-Debüt handelte. Die perfekte Organisation und die Fürsorge für die Filme, die Teilnehmer und das Publikum erweckten den Eindruck, als beruhe diese Veranstaltung auf jahrelanger, gründlicher Erfahrung.

Panagiotis Kountouras, Regisseur (2016)

HELLAS FILMBOX BERLIN war auf jeden Fall eine Brücke für die Kunst, durchdrungen von einer ausgezeichneten Dynamik. Durch das Festival ist es meiner Meinung nach gelungen, eine starke Botschaft zu vermitteln. Unsere Filme sind gefördert worden und nun auch einem außergriechischen Publikum bekannt. Ich bin sehr gern bei diesem Debüt des Festivals dabeigewesen! Vom Moment des ersten Kontakts mit dem Festivalteam war ich begeistert ob der Planung, der Zuverlässigkeit und während des Festivals dann auch im Hinblick auf die Organisation an diesen vier Tagen. Das Festival in Berlin bedeutet für mich eine total positive Erfahrung: das Kino Babylon ein hervorragender Ort, das Klima extrem freundlich, sowohl für das Berliner Publikum als auch für die vielen Filmemacher, und genauso gut war das Niveau der Filmvorführungen. Und ich war außerdem hocherfreut darüber, dass die Vorführungskopien sofort an mich zurück gingen. Auch so etwas ist nicht immer selbstverständlich. Wenn all das „erst der Anfang“ war, dann bin ich auf das nächste Festival super gespannt!

Thodoris Vournas, Regisseur (2016)

Wenn’s bei Unterhaltungen um das 1. „Hellas Filmbox Berlin“-Festival geht, dann kommt mir sofort in den Sinn: „Perspektiven“. Ja, Perspektiven! Perspektiven für unser künstlerisches Schaffen, damit unsere Filme ein interessiertes Publikum außerhalb Griechenlands erreichen. Perspektiven für ein Festival, das durch die Vision seiner Initiatoren und Organisatoren Schritt für Schritt größer wird.

Nikos Ligouris, Regisseur (2016)

Über das Festival und die Organisatoren kann ich nur Positives sagen. Sehr freundliche Stimmung, alles bestens. Kein Problem mit der Vorführung meines Films. Toll!

Stelios Kammitsis, Regisseur (2016)

Das Griechische Filmfestival in Berlin war eine tolle Gelegenheit für das Berliner Publikum, in direkten Kontakt mit dem griechischen Kino zu kommen. Diese erstmalige Organisation des Festivals bedeutete einen wichtigen Versuch und war so etwas wie eine „schöne Party“, um Publium und Filmemacher zusammen.

Jazira Khaleed, Author

1951 hat Iasonas Papargyropoulos den Kurzfilm „Athen, die befestigte Stadt“, einen 16-mm-Schwarzweißfilm gedreht. Die einzige Kopie des Films wurde von der Polizei als kommunistische Propaganda beschlagnahmt, und der Regisseur kam für sechs Monate ins Gefängnis. Da war der Film verloren. Im Juni 2015 aber hat der Kinoforscher Giannis Kalantzikis den Film zufällig im Hauptarchiv der Polizeidirektion Athen gefunden. Iasonas Papargyropoulos gilt bisher als der einzige Regisseur, der Athen tatsächlich gefilmt hat. Ich hatte letztens das Glück, bei einer privaten Vorführung des Films anwesend zu sein. Wiederherstellung und Digitalisierung des Films stehen noch aus, damit er im Kino gezeigt werden kann. Es braucht dann außerdem das Filmfestival HELLAS FILMBOX BERLIN und die Kategorie „New Vision“, damit der Film seinen Vorführraum findet. Ihn in Berlin, in Spree-Athen zu sehen, das macht Sinn: a) weil man keine Einreichungsgebühr bezahlen muss, b) weil der Fluss das Manko an Muttermilch im Zentrum der Stadt ausgleichen kann. Berlin ist anders. Der Film, der Athen wie kein anderer zeigt, kann hier am besten gesehen werden. Ich werde aus Athen extra nach Berlin kommen, wenn der Film bei HELLAS FILMBOX BERLIN läuft, denn erst dann werde ich ihn richtig in mich aufnehmen können, als Kurzzeit-Berliner, mit Marlene Dietrich im Ohr: „Wenn ich mir was wünschen könnte …“

James Chressanthis, ASC, GSC (Jury 2016)

Ich war Mitglied der Jury für die Kategorie “Kurzfilm” 2016, hab mir 20 Filme angesehen und kam dadurch tief hinein ins Innerste der Herzkammern der aktuellen, griechischen Kultur. Der Schatten der Krise Griechenlands, der jetzt die Katastrophe der Flüchtlingssituation eine noch finstere sein lässt bzw. die griechische Krisensituation noch düsterer macht – dieser Schatten war in fast jedem Film, sogar in den Komödien wahrnehmbar. Und trotzdem konnte man bei all dem einen Optimismus erfahren, der uns daran erinnert, sogar im Angesicht des Unglücks das Lachen nicht zu vergessen, und auch daran, dass aus Schmerz großartige Kunst entstehen kann. Wir alle leiden an historisch bedingten Stereotypen, die sich visuell in düsteren Schwarz-Weiß-Filmen manifestieren oder in scharfen, digitalen Nachrichtenreportagen. Während des Festivals spürte ich überall um mich herum Freude, und ich fragte mich im Stillen durchaus überrascht: Ist dieser frische, lustige, offene Ort dasselbe dunkle, düstere Berlin, von dem ich immer geglaubt hatte, es zu kennen? Ich war davon ausgegangen, vor allem griechische Zuschauer zu treffen. Aber dieses Festival war kein „ethnisches“ Festival, und mich berührte vor allem die Warmherzigkeit des zahlreichen deutschen Publikums.<br /> Die Berliner trotzen den alten Stereotypen. Aufmerksam und offen waren sie, und sie verstecken sich weder vor ihrer dunklen Geschichte noch vor den heutigen Herausforderungen. Vielmehr nehmen sie sich ihrer Vergangenheit an, indem sie mit wachen Augen die jetzige Welt betrachten.

Frauke Sandig, Jury 2016

Wenn heute in der Medienwelt von Griechenland die Rede ist, geht es meist nur um Finanz-, Politik- und Flüchtlingskrisen. Umso wichtiger, dass es eine kulturelle Plattform wie „Hellas Filmbox Berlin“ gibt, die eine Vielfalt von anderen Gesichtern Griechenlands zeigt und Geschichten aus dem Herzen einer Kultur erzählt, die Nachrichtenbilder nicht vermitteln können.

Gernot Wolfram, Autor und Professor (2016)

Das Hellas Filmbox Festival ist anders als andere Festivals. Es macht nicht den alten Fehler, das Wort „griechisches Festival“ mit Herkunft zu verbinden. Es kommt aus einer tiefen europäischen Krise. Aus dem Geist des Widerstands gegen diese Krise ist das Konzept geboren. Nicht, dass einer Grieche oder Griechin ist, zählt. Sondern, dass es um einen anderen Blick auf europäische Kultur geht. Fragen nach einem anderen ästhetischen Veständnis jenseits des mainstreams stehen im Mittelpunkt. Deutsche, Türken, Syrer, Afghanen und Künstler aus vielen anderen Teilen der Welt habe ich beim Festival getroffen, Freunde, Kollegen, Zuschauer, Mitsprechende und Mitsehende. Künstler, die sich nicht auf Stereotype festlegen wollen. Und so zeigen die Filme eben nicht das blaue Meer und die üblichen anderen Klischees aus der mediterranen Welt, sondern Menschen, die eine besondere Geschichte zu erzählen haben. Griechenland steht hier als Synonym für einen Aufbruch jenseits nationaler Logiken. Ich wünsche dem Festival sehr, dass es diesen Weg weitergeht: offen zu sein für ein künstlerisches Gespräch, das an „underdog“-Ideen interessiert ist, das sich nicht festlegen lassen will auf geografische Grenzen. Das prägt zudem die moderne griechische Kultur, die leider hierzulande immer noch nahezu unbekannt ist, seit Jahren. Statt in langweiligen Eindeutigkeiten zu denken, fordert das Hellas Filmbox Festival mitten in Berlin den Entdeckergeist der Zuschauer heraus. Griechenland als Ausgangspunkt für ein anderes künstlerisches Leben auf dem Kontinent und darüber hinaus. Meine Studierenden, die von Anfang an als Helfer dabei waren, kommen aus vielen Ländern der Welt. Vielleicht ist dies das schönste Kompliment für das Festival, dass sie sagen: „Hier herrscht eine Atmosphäre, in der man experimentieren kann und sich eingeladen fühlt, auch oder gerade, wenn man nicht Grieche oder Griechin ist, aber den Film als Medium liebt, in dem alles möglich ist, was die politische Realität so umfassend verweigert.“

Mikis Theodorakis (2016)

Ich denke, das Festival des Griechischen Kinos in Berlin wird einen bedeutenden Beitrag dazu leisten, dem deutschen Publikum das wahre Griechenland zu offenbaren. (2015)

Jan Vogel, Regisseur (2016)

Der Griechische Film der letzten Jahre beeindruckt mich besonders durch den Mut und die Energie der Filmemacher. Trotz eines äusserst schwierigen Umfelds ohne finanzielle Unterstützung sind Sie aussergewöhnlich produktiv und originell. Eine komplett neue Generation von Filmemachern ensteht und artikuliert ihre Sichtweise, ohne dass ihnen jemand den Weg ebnet. Ich habe großen Respekt vor dieser Schaffenskraft, die erforderlich ist, um Filme unter den gegenwärtigen Bedingungen zu produzieren. Die jungen Filmemacher in Griechenland zeigen uns eine intime und vielseitige Perspektive auf ihre Welt, und zwar auf bewundernswerte Art und Weise.<br /> Die Macher der Hellas Filmbox Berlin bringen den Enthusiasmus und die Ausdauer auf, ein Filmfestival auf die Beine zu stellen. Das ist eine enorme Leistung, und dieses Filmfestival wird zweifellos die Berliner Szene bereichern. Ich bin mir sicher, dass wir in den nächsten Jahren noch viel von diesem Festival hören werden. (2015)

Stelios Kouloglou, Regisseur (2016)

Die Tatsache, dass die deutsche Öffentlichkeit nur mangelhafte oder auch gar keine Kenntnis von der aktuellen griechischen Tragödie hat, ist einer der Hauptgründe dafür, wie sich die deutsche Regierung exponieren kann. HELLAS FILMBOX BERLIN wird hoffentlich ein Gegengewicht zu dieser Desinformation sein, so dass bei der Beurteilung Griechenlands wieder Objektivität walten kann.

Maria Farantouri (2019)

Durch das Griechische Filmfestival HELLAS FILMBOX BERLIN, das von der neu gegründeten Deutsch-Griechischen Kulturassoziation e.V. in Berlin initiiert worden ist, wird das deutsche Publikum die Kreativität der griechischen Filmemacher wahrnehmen können. Gleichzeitig wird das Festival dem deutschen Publikum Anlass sein, sich tiefergehend mit den modernen künstlerischen Ausdrucksmitteln und der Realität Griechenlands auseinander zu setzen. Ich hoffe und wünsche, dass auch andere kunstbezogene Veranstaltungen gefördert werden, bei denen die Begegnung mit Theater, Bildender Kunst, Literatur, Musik und dem Liedschaffen Griechenlands stattfindet. Kunst vereint die Nationen, denn ihr wohnt eine tiefere Wahrheit inne. Deshalb bietet sie die beste Möglichkeit, dass Menschen verschiedener Nationen Wesentliches voneinander erfahren. Ich wünsche der Deutsch-Griechischen Kulturassoziation e.V. weiterhin viel Erfolg und möchte den Organisatoren des Griechischen Filmfestivals HELLAS FILMBOX BERLIN zu ihrer Initiative gratulieren. Natürlich werde ich diese gern unterstützen – nicht nur als „Helferin aus der Ferne“, sondern auch als Teilnehmerin, um deutsch-griechische Freundschaft unmittelbar erlebbar werden zu lassen. (2015)