Pantelis Voulgaris

geboren 1940 in Athen, ist neben Theo Angelopoulos der bekannteste Vertreter des neuen griechischen Kinos. Er studierte an der Athener Filmhochschule. Danach führte er Regie bei Theaterstücken und Fernsehspielen. 1965 entstand „O kleftis“, sein erster Kurzfilm, 1967 der zweite. 1972 Spielfilmdebüt mit „Ein Bräutigam für Anna“, ein Film, der mehrfach prämiert wurde (z.B. Berlin Film Festival, London Film Festival). Während der Zeit der griechischen Militärdiktatur war Pantelis Voulgaris im Jahr 1973 für sechs Monate im Exil. Seine Filme wurden auf vielen Filmfestivals gezeigt. Sie erhielten zahlreiche Auszeichnungen, so z.B. „Happy Day“ (1977), „Eleftherios Venizelos: 1910-1927“ (1980), „Petrina Chronia – Steinerne Jahre“ (1985), „Das Trikot mit der 9“ (1988), „Isiches meres tou Avgoustou – Ruhige Tage im August“ (1992), „Akropol“ (1996). „Ola ine Dromos – Ein langer Weg“ (1998). Pantelis Voulgaris realisierte außerdem zahlreiche Dokumentarfilme für das griechische Fernsehen.