USA/Griechenland 2104, R: Nassos Vakalis, 10 Min, Englisch
Handlung:
„Dinner für einige wenige” ist eine Allegorie unserer Gesellschaft. Beim großen Gelage ernährt „das System” die einen, die gierig und rücksichtslos alle Ressourcen verkonsumieren, während die anderen fast verhungern. Zwangsläufig kommt es zum Kampf um die Reste des Gelages – der Beginn einer katastrophalen Veränderung. Ein Animationsfilm, der die Dekadenz einer feisten, verfressenen, maßlosen Gesellschaft in lebhaften Bildern zeichnet.
Nassos Vakalis
The Aegean or the Anus of Death – von Eleni Gioti
Griechenland 2104, R: Eleni Gioti, 7:20 Min, OmEnglU
Handlung:
Ein mysteriöser Mann taucht an verschiedenen Orten Athens auf, an denen rassistisch motivierte Übergriffe stattgefunden haben. Wozu seine Anleitung und die Instruktionen für den Einsatz von Rettungswesten? Wen versucht er vor dem Tod zu schützen?
Eleni Gioti
wurde 1982 in Thessaloniki geboren. Sie studierte Medientheorie in Athen und Filmwissenschaften in Paris. Eleni Gioti arbeitet als Autorin und Regisseurin sowie in der Recherche für Experimental- und Dokumentarfilme.
Evaporating Borders – von Iva Radivojevic
Zypern/USA 2104, R: Iva Radivojevic, 73 Min, OmEnglU (Deutsche Premiere)
Handlung:
„Grenzen in Auflösung” wurde realisiert als ein „visueller Essay“ über die weltweit restriktive Haltung gegenüber der Völkermigration. Dem prüfenden, neugierigen Blick der Regisseurin sowie ihren persönlichen Betrachtungen folgend, thematisiert der Film die Erfahrungen von Asyl-Suchenden auf Zypern. Aspekte wie Toleranz, Identität und Zugehörigkeit werden filmisch mithilfe von Vignetten auf poetische Art und Weise zueinander in Beziehung gesetzt und miteinander verwoben.
Iva Radivojevic
wuchs in Jugoslawien und auf Zypern auf. Später zog sie nach New York, wo sie seitdem lebt. Ihre Filme wurden u.a. auf Filmfesten wie IFF Rotterdam, SXSW Film Festival, HotDocs, Human Rights Watch, PBS und The Documentary Channel gezeigt und von der New York Times Op-Docs veröffentlicht. Ihr collaborative film Projekt „Matthew 24:14“ wurde 2011 im Rahmen des International Documentary Challenge Wettbewerbs in den Kategorien „Best Director“, „Best Film“ und „Best Use of Genre“ ausgezeichnet. Iva Radivojevic ist außerdem Empfängerin zahlreicher Stipendien – wie z. B. der Guggenheim Fellowship (2015), der Princess Grace Film Fellowship (2011) sowie des Princess Grace Special Project Awards (2012). Zudem wurde sie vom „Filmmaker Magazine“ zu einem der 25 neuen Gesichter des Independent Films 2013 gekürt.
2014
new vision Kurzfilme
Griechenland
OmUdt