Zu Gast der Regisseur Elias Demetriou, mit anschließendem Q&A.

Andy, ein hart arbeitender zyprischer Immigrant in London, der das Gefühl hat, seine Kraft immer mehr in einem bedeutungslosen Leben aufzubrauchen, beschließt, London zu verlassen und nach Zypern zu ziehen. Nachdem er sein ganzes Leben für andere geschuftet hat, eröffnet er dort endlich seine eigene Chipfabrik. Doch sein Traum wird zum Albtraum, denn er scheint ein kleines Detail übersehen zu haben: Zypern ist eben nicht London!

„Fish’n Chips“ von Elias Demetriou vermittelt eine neue Sichtweise auf Fragen zu Identität und Entfremdung, wobei das Eine unweigerlich mit dem Anderen verbunden ist: ein Film über Zyprer der Diaspora, die den Schritt zurück in die Heimat wagen – eine sehr spezifische Lesart des menschlichen Bedürfnisses, sich als Individuum zu definieren, und zugleich ein Zeugnis der Unfähigkeit, sich gegen die Identität, die einem von anderen zugewiesen wird, behaupten zu können.

HELLAS FILMBOX BERLIN Hommáge Zyprisches Kino

Supported by the Cultural Services of the Cyprus Ministry of Education and Culture

Erscheinungsjahr:

2011

Regie:

Elias Demetriou

Land:

Zypern / GB

Dauer:

102 mins

Sprache:

OmUeng