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Hommage an griechische Filmemacherinnen

Die Badenden – von Eva Stefani

Griechenland 2016, R: Eva Stefani, 45 Min, DCP, OmenglU

 

2008. Ist die Krise Griechenlands schon voraus zu ahnen? Der Film „Bathers“ (Die Badenden) lässt den Zuschauer die Sommerbadesaison einer Gruppe von Ruheständlern miterleben, die regelmäßig Gäste in einem griechischen Kurort sind. Das Leben dort verläuft gemächlich, einem Rhythmus unterworfen, der an vergangene Zeiten erinnert. In einer solchen, von Müßiggang geprägten Atmosphäre fühlen die Leute sich frei, dies und das zu sagen und zu tun, was sie sich in dem gesellschaftlichen Umfeld, in dem sie sich sonst bewegen, niemals erlauben würden. Ein Gefühl der Freiheit und Unbeschwertheit liegt in der Luft. Häufig kommt es einem so vor, als wäre man in Gesellschaft einer Gruppe von Teenagern in einem Sommercamp, statt von älteren Menschen umgeben. In diese heitere Stimmung mischen sich immer wieder Reflexionen über die Vergangenheit oder den Tod.
Die Arbeit an „Bathers“ wurde 2008 abgeschlossen, als es (nachdem der Jugendliche Alexis Grigoropoulos durch den Schuss aus der Pistole eines Polizisten getötet worden war) in Griechenland zu massiven Aufständen vor allem der jungen Generation kam, die die damalige Staatsgewalt schockartig als eine gegen sie, „die Kinder“, gerichtete wahrgenommen hatte. Die Welt der Ruheständler, die Eva Stefani in „Bathers“ zeigt, stellt aus heutiger Sicht einen extremen Kontrast zur Realität der mit der Ignoranz des Systems konfrontierten Jugendlichen dar. 
Insofern ist der Film ein Geschenk, ein Dokument, das eine Situation vor Augen führt, in der vergnügte, nackte Rentner wie im tiefsten Frieden Schlammbäder nehmen, scherzen, entspannen, während sich in der griechischen Gesellschaft schon längst Prozesse vollzogen haben, die zu gewaltsamen Ausbrüchen führten und die Enkelgeneration wenig später mit einer immensen Perspektivlosigkeit konfrontiert. Inwieweit sind „die Älteren“ dafür verantwortlich? Wen ging wessen Schicksal etwas an, in „diesem Europa der Jungbrunnen für Senioren“, in dem die Enkel plötzlich alt aussehen? 

Eva Stefani

geboren 1964, ist Dokumentarfilm-Regisseurin. Sie studierte Politikwissenschaften an der Universität von Athen (1981-1987) und anschließend Dokumentarfilm an der Ecole Varan in Paris (1989) sowie Cinema Studies und Ethnographic Film an der Universität New York (1989-1991). Anschließend absolvierte sie eine 4jährige Dokumentarfilm-Ausbildung an der National Film and TV School in England (1991-1995). Seit 2000 unterrichtet Eva Stefani Cinema Studies an der Universität Athen.

Sie realisierte u.a. „Gutters“ (1987), „La vie en vert“ (1989), „Moiroloi“ (1991), „Paschalis“ (1993), „Athen“ (1995), „Letters from Albatros“ (1995), „Inner Space“ (1998), „Prison Leave“ (2001), „Akropolis“ (2001), „Reveille“ (2000), „Avraam and Iakovos“ (2001), „The Box“ (2004), „What time is it?“ (2007). „Louomenoi“ (2009), „Filoxenoumenoi“ (2011), „I epistrofi tou E.H. Gonata“ (2012). Der Film „Athen“ wurde geehrt mit dem 1. Preis für Kurzfilm des Griechischen Kulturministeriums 1995 und erhielt im selben Jahr die Auszeichnung des Griechischen Filmcenter.

To the Wolf – von Xristina Koutsospyrou

Griechenland 2016, R: Xristina Koutsospyrou, 74 Min, DCP, OmenglU

„To the Wolf“ nimmt sich der Konflikte zweier Schäferfamilien an, die während der sich verschärfenden sozialen Krise in der Wildnis um ihr tagtägliches Überleben kämpfen.
In einem abgelegenen Dorf hoch oben in den Bergen von Nafpaktia (Westgriechenland) länger als vier Tage den unerbittlichen Angriffen von Wind und Regen ausgesetzt, fängt das Kamerateam das harte Leben der beiden Familien ein. Paxnis – der erfahrene alte Schäfer, dem keine Hoffnung geblieben ist – hat die schweren Zeiten, die auf Griechenland zukommen, vorausgesehen und verzweifelt allmählich. Giorgos, der seine Ziegen nicht verkaufen kann, erdrücken ganze Berge der Ungewissheit, und er trinkt, um abzuschalten. 
In „To the Wolf“ werden Dokumentar- und Spielfilmelemente miteinander kombiniert; die Schäfer sind die „Darsteller“. Der Film ist sowohl ein Dokument der Realität, zugleich aber auch eine verwirrend überraschende Allegorie des Griechenlands der modernen Zeiten.
„To the Wolf“ ist nicht gedacht als Antwort auf die Krise in Griechenland. Die ursprüngliche Intention der Künstler war eher der Wunsch, eine filmische Alltagsstudie über ein abgelegenes Dorf zu machen. Wie auch immer die Situation zu Beginn der Dreharbeiten war – die Auswirkungen der tiefen finanziellen Krise im Land wurden in der Medienwelt permanent thematisiert, und diese allgegenwärtige Realität veränderte den Fokus. Das Filmteam beschäftigten mehr und mehr die Ausprägungen dieser neuen Art von Armut der Menschen, die ohnehin schon zu denen am Rande der Gesellschaft zählten. Trotzdem bestand weiterhin der Wunsch, das intime Porträt eines ländlichen Lebens zu zeichnen.
In Griechenland sprechen die Menschen regelmäßig davon, irgendwann in die inzwischen verfallenen Dörfer ihrer Vorfahren zurückzukehren wie von einer leuchtenden Zukunft. Während dieser Film entstand, ergaben sich Situationen, in denen es dem Team schien, als würden Wege, die in die Vergangenheit reichten, die Vision von so einer Zukunft in sich tragen

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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