Kurze Dokumentarfilme

Donnerstag, 30.03.2023, 20:00 Uhr, Saal 3

Wiederholung: Freitag, 31.03.2023, 22:00 Uhr, Saal 2, Q & A im Anschluss

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Microbiome – von Stavros Petropoulos

Griechenland 2021, 26 Min. – OmUen, Deutschlandpremiere

Auf der Suche der Wissenschaftler nach dem Geheimnis für ein langes und gesundes Leben wird das friedliche Leben der Einwohner von der Insel Ikaria auf die Probe gestellt. Ein Zusammenprall von Energien zwischen Einheimischen und verblüfften Wissenschaftlern, die nichts unversucht lassen, um die eingefrorene Zeit und die faszinierenden Eigenarten zu verstehen. Eine komödiantische Studie über Tempo und Neuausrichtung einer Weltanschauung.

Stavros Petropoulos

Stavros Petropoulos ist Mitbegründer der Produktionsfirma Alaska Films. Er hat Dokumentar- und Werbefilme produziert und dabei Regie geführt. Er arbeitet außerdem als Standfotograf.


Iota Period Omega – von Alexis Alexiou

Griechenland 2022, 13 Min. – OmUen, Berlinpremiere

Iota Period Omega wurde auf 8mm gedreht und ist eine Science-Fiction-Dokumentation. I.O. ist ein Mädchen aus einer zukünftigen Gesellschaft mit Karriere bei der Luftwaffe. Während sie darauf wartet, auf einen fernen Planeten teleportiert zu werden, unterhält sie sich mit uns durch ihr visuelles Tagebuch – das Fragmente von Erinnerungen und Gedanken enthält –, um die Erinnerung an erhaltenswerte Dinge zu bewahren.

 

Alexis Alexiou

Alexis Alexiou wurde 1976 in Athen geboren. Er studierte Physik an der Universität Athen und Regie an der Hellenic Cinema and Television School Stavrakos. Seine Filme wurden auf verschiedenen Festivals in Griechenland und im Ausland ausgezeichnet.


Under the Lake – von Thanasis Trouboukis

Griechenland 2022, 17 Min. – ohne Dialog

Als ein griechisches Bergdorf im See versinkt, tauchen die Erinnerungen seiner Bewohner aus dem Wasser auf.

 

Thanasis Trouboukis

Thanasis Trouboukis wurde 1987 in Athen geboren. Er hat die Hellenic Cinema and Television School Stavrakos (Griechenland) in Filmemachen und die Le Fresnoy – Studio national des arts contemporains (Frankreich) abgeschlossen. Er erforscht das Kino an der fließenden Grenze zwischen Fiktion und Dokumentation. Seine Werke hinterfragen Erinnerung, Traum, Realität und deren Zweideutigkeit. Seine Kurzfilme haben an mehreren internationalen Filmfestivals und Kunstausstellungen teilgenommen. Derzeit lebt und arbeitet er in Athen.


Carols – von Jenny Tsiropoulou

Griechenland 2021, 18 Min. – OmUen, Deutschlandpremiere

Nikos erlebt weder den menschlichen Kontakt noch die Freude, Leben zu retten. Er hat Medizin studiert, ist dann aber Gerichtsmediziner geworden. Die Leichen, die er untersucht, flüstern ihre Geschichten. Je älter er wird und je mehr seine Kinder heranwachsen, desto größer wird seine Angst vor dem Tod. Es ist eine verregnete Silvesternacht, und das Leichenschauhaus ist voll. Nikos ist hoffnungsvoll. Werden die Kinder vorbeikommen, um Weihnachtslieder zu singen und den Griff des Todes zu lockern?

 

Jenny Tsiropoulou

Jenny Tsiropoulou hat Jura studiert. Seit 2010 arbeitet sie als Journalistin und hat mit zahlreichen internationalen und griechischen Rundfunkanstalten wie Al Jazeera, VICE, Euronews, Bild, RAI, Middle East Eye etc. zusammengearbeitet. Sie hat einen Masterabschluss in Global Media and Postnational Communication von der SOAS University of London sowie einen Masterabschluss in Dokumentarproduktion von der Universität der Ägäis. Carols (2021) ist ihr erster kurzer Dokumentarfilm, der beim 8. Internationalen Dokumentarfilmfestival von Ierapetra 2021 mit dem Best Short Documentary Award ausgezeichnet wurde.

 

produktionsjahr:

2021/2022

regie:

Stavros Petropoulos, Alexis Alexiou, Thanasis Trouboukis, Jenny Tsiropoulou

kategorie:

kurze Dokumentarfilme

Land:

Griechenland

Dauer:

74 Min.

Sprache:

OmUen